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Die zu den Rosengewächsen gehörende Frucht ist nach der im Nordwesten der Insel Kreta liegenden Stadt Kydonia (heute Chania) benannt.

Die Heimat der Quitte liegt im Kaukasus, seit dem 9. Jahrhundert wird sie auch in Europa angepflanzt.

Die beiden vorkommenden Arten werden ihrer äußeren Form nach, Birnenquitte oder Apfelquitte genannt.

Der wärmeliebende Quittenbaum blüht im Mai mit bis zu 5 cm großen, sehr schönen und gut duftenden weiß-rosa Blüten. Die Ernte der reifen Früchte ist je nach Sonnentagen ab Oktober möglich. Die Früchte sind im reifen Zustand leuchtend gelb, die Schale ist behaart. Unsere Früchte sind nach dem Abrubbeln der Behaarung durchaus auch zum Rohverzehr geeignet. Das Fruchtfleisch ist eher fest aber saftig mit säuerlichem (viel Vitamin C) sehr aromatischem Geschmack.

Aus den Früchten kann Saft, Marmelade, Süßes, Gelee, Mus, Tee oder Kompott ebenso wie Likör oder wie in unserem Fall Schaumwein hergestellt werden.

Verschiedene gesundheitsfördernde und Heilwirkungen werden der Quitte nachgesagt, auch die Samen der Quitte werden hierzu verwendet.